Dr.-Ing. Eckart Frankenberger wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren.
1986 bis 1992 studierte er allgemeinen Maschinenbau an der TU Darmstadt. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt und promovierte 1997.
1998 bis 2002 Entwicklungsingenieur und Projektmanager bei Heidelberger Druckmaschinen AG (Entwicklung eines Bogenoffset-Druckwerkes, Assistent des Entwicklungsleiters, 3D-CAD und PLM-Einführung, Projektleitung eines neuen Digitaldrucksystems).
2002 bis 2005 Airbus Deutschland GmbH, Engineering: Leitung Programm-Management Forschung & Technologie, und Leiter des Projektes „Robust Launch of new Aircraft Programmes“ für die Engineeringprozesse der A350.
2005 bis 2009 Airbus Deutschland, Manufacturing: Gesamtprojektleiter Neue Fabrik, Einführen von Fließmontage in der Rumpfproduktion bei Airbus. Zusätzlich seit 2007 Leiter Investionsplanung, seit 2008 Centerleiter „Operations Serial Support“ (Kleinteile & Komponentenfertigung, Maintenance, Werkzeugwesen, Operative Logistik, Werks-IT, Archivierung, Technische Planung & Investitionsplanung, Industrial Engineering).
2009 bis 2011 Centerleiter “Operations A380 Forward and Aft Fuselage”, dabei Industrialisierung der A380 Rumpfproduktion in Hamburg mit der Einführung von Quality Gates und Fließmontage.
Seit 2011 VP Component Delivery Team A350 Forward und Aft Fuselage mit Aufbau der A350 Produktion in Hamburg.
Zusätzlich seit 2011 R&T Focal Point für das CoE Rumpf und Kabine, dabei Projektleiter für das Thema „Future Factory“ mit der Entwicklung einer Zukunftsvision in Form eines Animationsfilms.
2014 zum Chief Industrial Architect für Airbus ernannt und Leitung der Industriellen Architektur und Manufacturing Strategie für Airbus. Verantwortlich für die Entwicklung des künftigen industriellen Systems, der Produktions-Strategie und für die Konzepte und das Management von „Step Change Projekten“ zur Transformation der heutigen Produktion (u.a. 4. Linie SA FAL Hamburg).